Film vom Frauensymposium in der Schweiz: Mai 2018
„In der Frauenbewegung ging es darum, sich vom Zuhause zu befreien, dem Zuhause, welches zum Gefängnis geworden ist. Wir mussten uns von den beschränkenden Rollen befreien, die uns nicht mehr dienen.
Die neue Frauenbewegung, die wir heute sehen, ist ein Nachhausekommen. Nicht in das Zuhause, das uns gefangen nahm, aber nach Hause in unsere Körper, nach Hause in unser Gefühlsleben, nach Hause zu dem, was wir erwachte und integrierte weibliche Werte nennen.“
von Chameli Ardagh
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich damit, was es heisst, innerlich und äusserlich lebendig zu sein. Meine Erfahrung ist: Je mehr ich immer mehr DIE werde, die ich zutiefst bin und authentisch einfach ich bin, desto lebendiger lebe ich. Mich selbst voll und ganz so zu akzeptieren, wie ich bin, und darin Entfaltung zu finden, ist der wichtigste Schritt auf diesem Weg zur Lebensfreude!
Das bedeutet, mit allem, wa in meinem Leben ist, zu sein und damit in Frieden zu kommen, ohne bei Unangenehmen in Kampf nach aussen oder in Selbstanklage zu gehen; meinen Körper, meine Sexualität, meinen Charakter, meine Schwächen und meine Stärken zu lieben.
Seit vielen Jahren begleite ich Frauen und Mädchen auf diesem Weg der Selbstentfaltung und bin immer wieder berührt von den vielfältigen lebendigen Aufbrüchen! Meine Begleitung ist stets ganzheitlich.
Elemente sind: Selbstreflexion, Austausch, Meditation, Körpertherapie, präsente Berührung, Massage, Gesang und Tanz.
In zwei Frauenteams gestalte ich regelmässig grosse Frauensymposien mit:
nächster Termin: 12.-14. Mai 2023 auf der Schweibenalp
nähere Infos und Anmeldung bitte direkt auf dieser Webseite www.frauensymposium-schweiz.ch tätigen!
nächste Durchführung noch offen
Lay
"Ich bin unglaublich dankbar, dass ich an diesen kostbaren Tagen teilhaben durfte! Ich wünsche mir sehr, dass Ihr es irgendwie schafft, wir alle es irgendwie schaffen, ein solches „Event“ immer wieder zu stemmen und immer wieder solch heilige Räume zu kreieren. Von vorne bis hinten war dieses Symposium weiblich, kraftvoll, intensiv, tief, voller Magie, voller Wunder und voll von Erfahrungen, die mich bewegen und weitertragen.
Es waren so viele Impulse, die ich durch Eure Vorträge bekommen habe, die mich im Innersten berührt haben in unseren vielen „Übungen“ und „Erfühlungen“! Jede Einzelne aus dem Team hat ihr ganzes Potenzial ausgeschöpft und ihr Licht weit ausgestrahlt. Und die Teilnehmerinnen selbst waren ebenfalls eine wundervolle Mischung aus Vielfalt! Inspirierend waren die Begegnungen mit all den unterschiedlichen Aspekten der Frau.
Ich habe wunderschöne Kontakte mit nach Hause genommen. Ich habe gelernt, wie wesentlich es ist, eine Heimat in meinem Körper zu finden und welche konkreten Wege es dazu gibt, mein Herz zu öffnen. Ich habe mich erinnert, wie magisch und heilsam es ist, zu tanzen, zu beten, zu fühlen. Und die schwesterliche Nähe unter Frauen zu genießen.
Und ich kann all das in meinen Alltag integrieren, habe dies bereits in den ersten Tagen spürbar tun können, selbst Impulse setzen dürfen durch die Strahlkraft des intensiven Symposiums, die einfach weiter nachwirkt.
Ich schwinge und verankere mich tief in der Zuversicht und der Freude über Schwesternschaften und spüre, wie die Frauen gerade auf dem Sprung und bereit sind, sich wahrhaftig zu begegnen, auf Herzensebene zu verbinden und sich einfach nicht mehr zufrieden geben mit „klein“ und „weniger“. Das Symposium war ein Meilenstein, um ins Potenzial zu fliegen und groß zu denken. Es ist keine Theorie, es ist spürbar in allen Zellen. Genau so, wie die vier Tage waren, so möge es überall sein. Ich bin guter Dinge!"
Wir teilen unser Potential mit Euch und fordern Euch auf, Euer Licht in die Welt strahlen zu lassen.
Wir arbeiten grösstenteils ehrenamtlich.
Unser Team 2018 des Frauensymposium Schweiz war:
Birke Knopp, Iren Kuhn, Mirjam Lutz sowie Martina Franck mit den Männern Pablo Hess, Philipp Steinemann und Artimi am gemeinsamen Begegnungstag.
Im Team des Frauensymposiums Deutschland 2018 waren wir zu Sechst:
Mayonah Bliss, Astrid Brinck, Udescha Kubesh, Susanne Bria, Katja Ferias und Martina Franck.